Medien­information
Bau / Hannover, 01. April 2024

Ersatzneubau Strombrückenzug Magdeburg eröffnet

Fußgänger gehen, Radverkehr, Straßenbahn und Straßenverkehr rollen über die neue Kaiser-Otto-Brücke und die Königin-Editha-Brücke in Magdeburg, die am 21. März 2024 eröffnet wurde. Die VHV Allgemeine hat das Großprojekt versichert, das nun zu einem Großteil fertiggestellt ist. Das Projekt ist aktuell eines der größten Bauvorhaben der Domstadt.

Die Strombrücke Magdeburg mit Blick Richtung Innenstadt © Bauwerksentwürfe Leonhardt, Andrä und Partner sowie AI.STUDIO GmbH

Los ging es mit dem symbolischen ersten Spatenstich im Februar 2020. Der neu erstellte Strombrückenzug überspannt, neben der bestehenden Neuen Strombrücke über die Stromelbe, mit jeweils einer neuen Brücke die Flussarme Alte Elbe und Zollelbe. Dieser Brückenzug ist eine von zwei wichtigen Verbindungen zwischen der Magdeburger Altstadt und den Stadtteilen auf der östlichen Seite der Elbe.

Versicherungsnehmerin dieses Projekts ist eine Arbeitsgemeinschaft von VHV-Kunden: die Firmen HOCHTIEF Infrastructure GmbH, SEH-Engineering GmbH und Kemna Bau Ost GmbH & Co. KG bilden die ARGE Strombrückenzug Magdeburg, die die beiden Brücken erfolgreich und unfallfrei in hoher Qualität und Termintreue errichtet hat. Alle Firmen haben jeweils auch ihre eigene Bauleistungsversicherung bei der VHV Allgemeinen. Bauherrin ist die Landeshauptstadt Magdeburg.

Das Großprojekt umfasst den Neubau von zwei Brücken. Für Fußgänger und Radfahrer gibt es jeweils einen kombinierten großzügig bemessenen Geh- und Radweg auf beiden Seiten der Brücken, der Straßenverkehr wird mit je einer Spur je Fahrtrichtung überführt und die Straßenbahn der Magdeburger Verkehrsbetriebe überquert zweigleisig, jeweils in Brückenmitte, die beide Elbarme.

Die Brücke über die Alte Elbe (Kaiser-Otto-Brücke) wurde als einhüftige Pylonbrücke mit 244 Metern Länge und die Brücke über die Zollelbe (Königin-Editha-Brücke) als einhüftiger Rahmen mit 67 Metern Länge errichtet. Die Gesamtfertigstellung des Projekts mit umfangreichen Restarbeiten für die weitläufigen parkähnlichen Freianlagen zur Nutzung durch die Bürger und Besucher der Stadt ist für das Ende 2024 geplant.

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Sabine Sommer
Pressesprecherin Bau
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